Displayreparatur - wann es sich lohnt

Alles, was im Alltag häufiger genutzt und gebraucht wird, geht irgendwann kaputt. Der Grad in Sachen Abnutzung ist oft hoch, gerade wenn es um Bereiche geht, welche täglich sowie sehr häufig frequentiert werden. Wer kennt es nicht, man tippt, schiebt, wischt und bewegt sein Touch-Display und plötzlich sieht man kleine Haarrisse. Diese werden mit der Zeit immer größer, irgendwann kann eine Displayreparatur erforderlich sein, bevor dieses vollends reist.

 

Ein anderes Beispiel ist die Nutzung von Laptops beziehungsweise Notebooks. Durch das Auf, und zuklappen kann ein Display mit der Zeit ebenso Schaden nehmen, beispielsweise wenn zu viel Spannung und Druck auf dem Rahmen beziehungsweise den Scharnieren liegen. Nicht immer muss man sich im Fall eines Displayschadens nach einem neuen Gerät umschauen.

 

Wann eine Reparatur sinnvoll ist:

Liegt ein Schaden am Display vor oder kündigt sich dieser an, beispielsweise durch eine Vorschädigung am Gerät, so sollte man abwägen, ob eine mögliche Reparatur wirtschaftlich sowie sinnvoll ist. Je nach Geräteart lohnt sich wirklich ein Neukauf. Ist noch Garantie auf dem Produkt, so könnte diese greifen. Den Artikel dann einsenden zu lassen, um eine Displayreparatur zu gewährleisten, kann sinnvoll sein, sofern kein Eigenverschulden oder mutwillige Zerstörung vorliegt. Doch auch nach dem Ablauf der Garantie sowie Gewährleistung sind eine Reparatur sinnvoll.

 

Es befinden sich sensible Daten auf dem Datenträger und diese kann man als Laie nicht mehr sichern sowie extern speichern? Dann ist es gut, hier einen Fachmann für die Datenrettung hinzuzuziehen. Gerade wenn eine Garantie greift und das Gerät zur Displayreparatur eingesetzt werden kann, ist die Chance groß, dass man das Produkt letztlich mit formatiertem Datenspeicher zurückerhält, alle Daten werden dann unter Umständen unwiederbringlich gelöscht sein.

 

Wer selbst Ahnung hat, kann sein Display auch selbst reparieren beziehungsweise austauschen. Zum einen gibt es Tutorials im Internet, welche zeigen, wie am jeweiligen Gerät das Display repariert oder ausgetauscht werden kann. Zum anderen sind sämtliche dafür notwendigen Bestandteile im Internet erhältlich. Hier gilt natürlich immer der Sicherheitsaspekt, wer keine Ahnung von der Materie hat, sollte das Display nicht selbst reparieren beziehungsweise austauschen.

 

Viele kleine Kratzer lassen sich mit speziellem Papier weg schmirgeln, das Sandpapier aus der eigenen Werkstatt eignet sich hierfür jedoch nicht. Bei ganz minimalen Kratzern hilft der Zahnpasta- Strumpfhosentrick, doch in der Regel kommt man nicht um eine professionelle Reparatur des Displays drumherum. Hausmittel können Abhilfe schaffen, doch hierbei besteht das Problem, dass diese nicht auf alle Probleme anwendbar sind und am Ende dann der Schaden größer ist als vorher. Andere schwören wiederum auf spezielle Pasten zum Verfüllen von kleinen Kratzern, aber auch hier sollte man wiederum wissen, dass ein Reparaturversuch dieser Art nicht mehr rückgängig zu machen ist.

 

Weiterführende Informationen hierzu können Sie beispielsweise auf der Webseite profi-repair, Jakob Dral Einzelunternehmen finden.


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